Weiterführende Ultraschalluntersuchung im ersten
Schwangerschaftsdrittel/Trimenon
Mit den heute zur Verfügung stehenden Geräten und dem nötigen "know how", kann heute schon am Ende des ersten Schwangerschaftsdrittels eine weiterführende Ultra-schalluntersuchung mit fetaler Echokardiographie (Herzuntersuchung) -in vielen Fällen bereits mit guter Aussagekraft- durchgeführt werden.
Sinnvoll und indiziert ist diese Untersuchung bei erhöhtem Risiko für fetale Erkrankungen in folgenden Situationen:
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Die Ultraschalluntersuchung im ersten Schwangerschaftsdrittel ermöglicht bei Auffälligkeiten ein früheres Reagieren. So kann dann, bei sonografischen Hinweisen auf eine fetale Chromosomenstörung, z. B. ein cffDNA-Test/NIPT (nicht invasiver Test aus mütterlichem Blut, http://paulchwat.de/seiten/nipt1.html oder eine Chrorionzottenbiopsie (Gewebsentnahme aus der Plazenta paulchwat.de/seiten/invasivepnd.html) angeschlossen werden.
Die "frühe" weiterführende Ultraschalluntersuchung bei Risikoschwangerschaften sollte immer noch durch die Untersuchung im zweiten Schwangerschaftsdrittel ergänzt werden, da diese in nahezu allen Fällen doch noch mehr Aussagekraft hat.